TEAM-X ist ein Netzwerk bestehend aus Konsortial- und Kooperationspartnern aus verschiedenen Fachgebieten. Es entwickelt technische Lösungen wie den Cloud-Edge-Ansatz des TEAM-X-Datenökosystems und untersucht deren ethische, rechtliche und soziale Auswirkungen. TEAM-X arbeitet seit 1. Januar 2022 für die Dauer von drei Jahren an der Stärkung der Fähigkeit und Selbstbestimmung der Bevölkerung im Umgang mit ihren Gesundheits- und Pflegedaten sowie an der digitalen Kompetenz und Innovationskraft der Gesundheits- und Pflegebranche.​

TEAM-X Organisationsstruktur:  

TEAM-X Organigramm

Konsortialpartner:

In diesem Rahmen zeichnet das Unternehmen für die Entwicklung und den Aufbau der Governance-Struktur verantwortlich und entwickelt, gemeinsam mit den Projektpartnern, mögliche Geschäftsmodelle für die Verwertung der Projektergebnisse. Verantwortlicher des Konsortialpartners Bayern Innovativ ist Sebastian Hilke, Leiter der ZD.B-Themenplattform Digitale Gesundheit/Medizin.

Die Bayern Innovativ GmbH ist die Gesellschaft für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer in Bayern. Bayern Innovativ unterstützt Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft in allen Stufen der Wertschöpfungskette mit maßgeschneiderten Dienstleistungen, um ihre Innovationsdynamik zu erhöhen. Bayern Innovativ agiert dabei gezielt an den Schnittstellen unterschiedlichster Branchen und Technologien. Im Fokus der Aktivitäten stehen, neben den eigenen Clustern Energietechnik, Automotive, Neue Werkstoffe und Mechatronik & Automation, die Themen Gesundheit/Medizintechnik, Textil, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Digitalisierung. Große Bedeutung hat auch das „CrossClustering“ mit anderen bayerischen Clustern sowie die Vernetzung mit anderen wesentlichen Playern in der Innovationslandschaft Bayerns. Das von Bayern Innovativ betriebene „ThinkNet Bayern“ verknüpft Experten und deren Wissen mit modernen Methoden des Innovationsmanagements. Ziel ist ein Ecosystem mit dynamischen Netzwerken für einen beschleunigten Innovationsprozess. Das vom Bayerischen Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Unternehmen versteht sich als Wissensmanager, Impulsgeber und Beschleuniger für Innovationen.

Sebastian Hilke ist Sprecher und TEAM-X-Verantwortlicher des Konsortialpartners Bayern Innovativ. © Bayern Innovativ
Sebastian Hilke ist Sprecher und TEAM-X-Verantwortlicher des Konsortialpartners Bayern Innovativ. © Bayern Innovativ

In der DACH-Region ist die C&S Computer und Software GmbH in den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Jugendhilfe und offene Sozialarbeit tätig. Seit 1983 wurden von C&S mehr als 6.000 Installationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Damit gehört das Unternehmen zu den marktrelevantesten Firmen im deutschsprachigen Raum. C&S beschäftigt sich, als forschendes KMU, in erster Linie mit sozialen Innovationen. Fragestellungen zu Blogchain Technology, die Anbindung an die Telematik Infrastruktur sowie das Internet of Things im Bereich der Sozialwissenschaft und deren verbesserte und effizientere Nutzung für die Klientenversorgung zählen zu aktuellen Projekten.

Bruno Ristok, Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH, ist Projektleiter bei für C&S bei TEAM-X.

Bruno Ristok, Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH und Leiter des C&S Institutes. © C&S Computer und Software GmbH
Bruno Ristok, Geschäftsführer der C&S Computer und Software GmbH und Leiter des C&S Institutes. © C&S Computer und Software GmbH

Die ecsec GmbH mit Sitz in Michelau, Deutschland, ist spezialisierter Anbieter von Lösungen im Bereich Sicherheit der Informations- und Kommunikationstechnologie, Sicherheitsmanagement, Chipkartentechnologie, Identitätsmanagement, Internetsicherheit und Elektronische Signatur. Mit jahrelanger, internationaler Erfahrung unterstützt ecsec renommierte Kunden. Das Unternehmen wurde für seine Arbeit bereits mehrmals mit verschiedenen Awards ausgezeichnet.

Die beiden Ansprechpartner des TEAM-X Konsortialpartners sind die ecsec-Geschäftsführer Tina Hühnlein und Dr. Detlef Hühnlein. Tina Hühnlein fungiert auch als Ansprechperson für die Presse.

Tina Hühnlein ist Ansprechpartnerin beim TEAM-X-Konsortialpartners ecsec GmbH. © Tina Hühnlein
Tina Hühnlein ist Ansprechpartnerin beim TEAM-X-Konsortialpartners ecsec GmbH. © Tina Hühnlein

Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung (FAPS, Prof. Dr. Jörg Franke) koordiniert das Projekt FAU-weit und beteiligt sich insbesondere in den technischen Arbeitspaketen mit dem Fokus auf dem Internet der Dinge (IoT) und dem Gaia-X-Ökosystem.

Der Lehrstuhl für Maschinelles Lernen und Datenanalytik (MAD, Prof. Dr. Björn Eskofier) arbeitet in den Themenfeldern der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Nutzerakzeptanz. Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medizinstrafrecht (STR3, Prof. Dr. Christian Jäger) ebnet den Weg, so dass die im Projekt entstehenden Ergebnisse alle relevanten rechtlichen Fragestellungen angemessen berücksichtigen.

Prof. Dr. Björn Eskofier vertritt das Konsortium als Sprecher. Eskofier weist einschlägige Publikationen in den Bereichen Medizintechnik, Digital Health und KI-basierte Assistenzsysteme vor. Außerdem ist er Leiter des Zentralinstituts für Medizintechnik in Erlangen und Sprecher des Departments Artificial Intelligence in Biomedical Engineering an der Friedrich-Alexander-Universität. Seit März 2017 wird seine Heisenberg-Professur von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) gefördert. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ist die drittgrößte Universität Bayerns mit rund 40.000 Studierenden.

Prof. Dr. Björn Eskofier ist TEAM-X-Projektleiter für den Konsortialpartner Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. © Kurt Fuchs
Prof. Dr. Björn Eskofier ist TEAM-X-Projektleiter für den Konsortialpartner Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. © Kurt Fuchs

Darüber hinaus steuert es seine Expertise bei der Konzeption und Durchführung von Analysen zum technischen Qualitätsmanagement bei.

Ansprechpartner Christian Weigand, Leiter des MHL des Fraunhofer-Instituts IIS, koordiniert die Arbeiten des Konsortialpartners und ist Mitglied beim Lenkungskreis von TEAM-X.

Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS betreibt internationale Spitzenforschung auf dem Gebiet mikroelektronischer und informationstechnischer Systemlösungen und Dienstleistungen. Als Teil des Fraunhofer IIS beschäftigt sich das Mobile Health Lab mit der Entwicklung telemedizinischer Lösungen für Digital Health Anwendungen sowie standardisierter Kommunikation medizinischer Daten innerhalb föderierter Datenökosysteme. Datenschutz, Patienten-Empowerment sowie Interoperabilität zu verschiedenen Digital Health Services stehen dabei im Zentrum.

Christian Weigand ist Leiter des Mobile Health Lab des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen ISS. © Fraunhofer IIS
Christian Weigand ist Leiter des Mobile Health Lab des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen ISS. © Fraunhofer IIS

Unter dem Credo „Identity Valley. It’s all about trust.“ arbeitet die Organisation daran, ein wertebasiertes, würdiges und verantwortungsvolles Miteinander von Mensch und Maschine zu gestalten. Die Digital Responsibility Goals sind eine Hilfestellung für die verantwortungsvolle Gestaltung der Digitalen Zukunft. Jutta Juliane Meier ist Gründerin und Geschäftsführerin der Organisation und Ansprechpartnerin des Konsortialpartners.

2020 wurde die gemeinnützige Organisation Identity Valley in München gegründet. Sie vereint Unternehmer, Politiker, Wissenschaftler und Bürger in Europa. Ziel von Identity Valley ist ein wertebasiertes, würdiges und verantwortungsvolles Miteinander aller Akteure im Zeitalter der Digitalisierung. Dabei steht der Schutz der Identität im Mittelpunkt. Sitz der Initiative ist seit Januar 2022 Unkel am Rhein.

Jutta Juliane Meier ist Ansprechpartnerin des TEAM-X Konsortialpartners IDV. © Kommhaus/ Limberger
Jutta Juliane Meier ist Ansprechpartnerin des TEAM-X Konsortialpartners IDV. © Kommhaus/ Limberger

Besonderes Augenmerk legt NeuroSys dabei auf die Schnittstellen zu digitalen Versorgungsmodellen. Sie werden am Ende des Projektes für den Bereich GaiaOne umgesetzt. In weiterer Folge beteiligt sich Neurosys an der Verschränkung von GaiaOne und GaiaCloud. Dabei werden alle Prozesse auf dem Endgerät des Patienten, inklusive der Speicherung und Synchronisation aller Endgeräte untereinander, ermöglicht. Beteiligt sind Martin Mayr, Geschäftsführer von NeuroSys sowie die Mitarbeiter Stefan Ringbauer, Lukas Poustka, beide Diplom-Informatiker, und Projektmanager Benjamin Hock.

Seit 2015 entwickelt die NeuroSys GmbH innovative Arzt-Patienten-Systeme, seit 2020 eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA). Das Unternehmen realisiert mit seinen Applikationen zahlreiche erfolgreiche Forschungsstudien mit großen Pharmaunternehmen sowie staatlich geförderte Studien und Projekte.

Martin Mayr ist Ansprechpartner des TEAM-X-Konsortialpartners NeuroSys GmbH. © Martin Mayr
Martin Mayr ist Ansprechpartner des TEAM-X-Konsortialpartners NeuroSys GmbH. © Martin Mayr

Stella Carolina Müller und Jule Haske waren die Hauptansprechpartnerinnen und für Koordination und Projektmanagement zuständig. Dr. Sebastian Eckl war an der Umsetzung aus Sicht als Arzt und Geschäftsführer eines DiGA-Herstellers (Digitale Gesundheitsanwendung) beteiligt. Für Pressarbeit war Andreas Humer-Hager zuständig.

Das im Oktober 2019 gegründete Start-up ProCarement GmbH etablierte auf Basis digitaler Technologien ein integriertes, digital unterstütztes Versorgungssystem. Die Integration der individuellen Bedürfnisse der Patienten in die Versorgung stand dabei im Fokus – um die Versorgungsqualität bei gleichzeitiger Optimierung der Kosten im Gesundheitssystem zu verbessern.

Algorithmen können dabei vor ihrer Verwendung selbst oder extern überprüft werden. Daten werden nur geteilt, wenn es dafür explizit eine Autorisierung gibt. Andernfalls verbleiben sie auf den eigenen Geräten. Die Software ermöglich, beliebig viele eigene Geräte parallel zu verwenden. Dadurch sind Nutzer unabhängig von Betriebssystem- und Hardwareherstellern. Es können mehrere Kopien gleichzeitig betrieben und der Grad der Ausfallssicherheit frei definiert werden.

Ansprechpartner sind Milena Limpert, Programm Office, die die inhaltliche Arbeit von Refinio für TEAM-X verantwortet sowie Armin Bleise, CFO Refinio, der sich um die formalen Aspekte kümmert.

Geeignete Prozesse und Softwaremodule zur Schaffung von datenschutzrechtskonformen und sicheren Infrastrukturen im Umgang mit hochsensiblen Gesundheitsdaten stehen dabei im Fokus. Neben technischen Komponenten sollen auch rechtliche und ethische sowie weitere relevante Teilgebiete einbezogen werden. Die Prozesse und Konzepte sollen sich nahtlos in existierende Konzepte, z. B. der Medizininformatik-Initiative, einfügen und Gaia-X-Konformität gewährleisten. Ansprechpartner ist Dr. Daniel Stromer, bei Siemens Healthineers als Kollaborationsmager für digitale und interdisziplinäre Themen zuständig.

Siemens Healthineers ermöglicht Gesundheitsdienstleistern, den Dienst am Patienten zu optimieren. Realisiert wird das durch den Ausbau der Präzisionsmedizin, die Transformation der Leistungserbringung, die Verbesserung der Patientenzufriedenheit und die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die eingesetzten Lösungen zielen darauf ab, klinische, operative und finanzielle Ergebnisse zu verbessern. Mehr als 600.000 global verteilte Systeme bilden die Basis anhand derer die Siemens Healthineers neue Lösungen entwickelt. Datenpunkte, kombiniert mit anderen verfügbaren Quellen, werden zu wertvollen Informationen weiterverarbeitet, um dadurch Diagnostik oder Therapieverfahren zu unterstützen und zu optimieren.

Dr. Daniel Stromer ist TEAM-X-Ansprechperson des Konsortialpartners Siemens Healthineers. © Siemens Healthineers
Dr. Daniel Stromer ist TEAM-X-Ansprechperson des Konsortialpartners Siemens Healthineers. © Siemens Healthineers

Über das TEAM-X Inkubatorprogramm wird eine neuartige, in das Universitätsklinikum Erlangen integrierte Plattform für gesundheitsbezogene Mehrwertdienstkonzepte etabliert. Damit wird die Translationslücke von aus der Versorgung erwachsenden, innovativen, digitalen Mehrwertdienstkonzepten hin zu einem in der Anwendung evaluierbaren Minimal Viable Prototypen überwunden.

Ein interdisziplinäres Projektteam beteiligt sich an der Zusammenarbeit mit TEAM-X. Die Expertinnen und Experten kommen aus der Frauenklinik, aus der Palliativmedizin, aus dem Medizinischen Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik sowie aus dem Radiologischen Institut. PD Dr. med. Sebastian Bickelhaupt, Oberarzt und Clinician Scientist in der Radiologie, ist Koordinator des TEAM-X Konsortialpartners.

Das Universitätsklinikum Erlangen umfasst 50 Kliniken, selbstständige Abteilungen und Institute in allen Bereichen der modernen Medizin. Patientenversorgung, Forschung und Lehre sind auf modernstem Niveau miteinander verknüpft, neueste Behandlungsmethoden stehen Patientinnen und Patienten zur Verfügung.

9.438 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fachübergreifenden Teams sowie umfassende Qualitätssicherungssysteme sorgen für eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Unterauftragnehmer und assoziierte Partner:

Für die bestmöglichen Kooperationen führt der Digital Health Hub Kompetenzen aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Technologien und Netzwerke mit international führenden Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus der Medizintechnik werden so auf das nächste Level gehoben und vor Ort unterstützt. Die Träger des Digital Health Hubs – der ZOLLHOF in Nürnberg, der Medizintechnik-Cluster Medical Valley und die Health Hackers Erlangen – sorgen für ein vielfältiges Angebot: Neben der Organisation von unterschiedlichen Digitalisierungsmaßnahmen verschreibt sich das Ökosystem vor allem der Förderung junger Talente. Durch eine Anregung des Wachstumsmarkts Gesundheit will der Hub die Qualität der Gesundheitsversorgung mit den Kompetenzen seines Netzwerks verbessern.

Insbesondere die regionale Nähe von klinischer Versorgung der höchsten Versorgungsstufe am Universitätsklinikum Erlangen, anerkannter Forschung und Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Medical Valley EMN und Siemens Healthineers als führendem Unternehmen der Medizintechnikbranche im Großraum Nürnberg/Erlangen bieten uns hier einzigartige Voraussetzungen zur Zusammenarbeit, um den digitalen Wandel mitzugestalten.

Mit der Gründung der Digital Health Innovation Platform (d.hip) als Kooperationsverbund aus Industrie, Hochschulmedizin und Forschung haben sich die oben genannten Institutionen daher gemeinsam zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung der Medizin und des Gesundheitswesens aktiv voranzubringen. d.hip soll dabei als Plattform für die transdisziplinäre Entwicklung neuer Produkte und Lösungen dienen. Gleichzeitig soll es den Beteiligten geeignete Rahmenbedingungen für praxisnahes Forschen und Entwickeln und mehr Schnelligkeit im Innovationszyklus ermöglichen.

Tobias Zobel Leitung Digital Health Innovation Platform (d.hip) © digital health innovation platform
Tobias Zobel Leitung Digital Health Innovation Platform (d.hip) © digital health innovation platform

Durch geplante und kontinuierliche Umsetzung auf allen relevanten Kommunikationskanälen entsteht eine nachhaltige Beziehung für die Dialoggruppen – und eine Basis für ein gesundes Ökosystem für Menschen und Daten in der Pflege- und Gesundheitsbranche. Ansprechperson ist Geschäftsführerin Dr. Maria Schoiswohl. Sie führt das Unternehmen seit 2020 in zweiter Generation.

Das Kommhaus ist als Beratungsagentur für Organisationsentwicklung, Kommunikation und Wertewissenschaften tätig. Das Portfolio des in Bad Aussee beheimateten Unternehmens umfasst Identiting und Markenmanagement, Strategieberatung, Employer Branding, Marken- und Unternehmenskommunikation, Corporate Publishing, Content Management und Social Media. Besondere Aufmerksamkeit bei der Kommunikationsarbeit gilt der Verbindung von legislativer und exekutiver Kompetenz bei Marken und Organisationen.

Dr. Maria Schoiswohl ist Ansprechpartnerin des TEAM-X-Kooperationspartners Kommhaus Bad Aussee. © Kommhaus/Wolfgang Stadler
Dr. Maria Schoiswohl ist Ansprechpartnerin des TEAM-X-Kooperationspartners Kommhaus Bad Aussee. © Kommhaus/Wolfgang Stadler

Darüber hinaus stellt Medical Valley seine Expertise bei der Entwicklung des Geschäftsmodells zur Verfügung. Projektverantwortlich ist Anna Werner, Mitglied der Geschäftsführung von Medical Valley EMN e. V.

Das Medical Valley EMN e. V. ist ein international führendes Cluster im Bereich Gesundheitswirtschaft. Hochspezialisierte Forschungseinrichtungen, international führende sowie heranwachsende Unternehmen sind hier aktiv. Sie kooperieren eng mit weltweit renommierten Einrichtungen der Gesundheitsforschung und finden so Lösungen für die Herausforderungen der Gesundheitsversorgung von heute und morgen. Medical Valley wurde 2010 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zum nationalen Spitzencluster ernannt. 2017 folgte vom Bundeswirtschaftsministerium die Ernennung zu einem von zwölf nationalen „Digital Hubs“. Medical Valley EMN e. V. fungiert seit 2007 als Clustermanagement-Organisation. Aktuell vernetzt es rund 240 Mitglieder aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheitsversorgung, Netzwerken und Politik.

Anna Werner ist Mitglied der Geschäftsführung von Medical Valley EMN e. V. sowie Projektverantwortliche für TEAM-X. © Medical Valley EMN e. V.
Anna Werner ist Mitglied der Geschäftsführung von Medical Valley EMN e. V. sowie Projektverantwortliche für TEAM-X. © Medical Valley EMN e. V.

Stiftungszweck ist die interdisziplinäre Grundlagenforschung rund um das menschliche Denken. Von besonderem Interesse ist die Fragestellung, wie das menschliche Gehirn mit der rasant wachsenden Komplexität unseres Zeitalters umgeht und es dabei mit der Entwicklung innovativer Methoden und Werkzeuge zu unterstützen. Um kognitive Exzellenz zu fördern, entwickelte die Stiftung u. a. den Magister Cogitationis Artium (MCA). Die Anwendung der Ergebnisse der Grundlagenforschung der Parmenides Stiftung wird in den vier Bereichen Medizin und Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft, Strategie und Finanzen sowie Demokratie und Governance umgesetzt, die ein hoher Bedarf an Innovation und das Potenzial für große humanitäre Erträge verbindet.

Für das Projekt TEAM-X wird die Parmenides Stiftung eine umfassende Studie erstellen, die die philosophischen und ethischen Aspekte des Projektes analysiert und die Umsetzung normativer Kriterien in der Durchführung validiert. Der Einsatz digitaler Tools in der medizinischen Praxis soll die Autorschaft im Sinne der Kontrolle eigenen Handelns und der Sicherung von individueller und kooperativer Kohärenz stärken. Das gilt sowohl für das medizinische Personal als auch die Patienten.

Die wissenschaftliche Leitung im Projekt TEAM-X übernimmt Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., Vorstand der Parmenides Stiftung. Carsten Freitäger ist für TEAM-X zuständiger Ansprechpartner für Finanzen und Administration.

Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., ist geschäftsführender Vorstand der Parmenides Stiftung und für TEAM-X für die wissenschaftliche Leitung verantwortlich. © Diane von Schoen
Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D., ist geschäftsführender Vorstand der Parmenides Stiftung und für TEAM-X für die wissenschaftliche Leitung verantwortlich. © Diane von Schoen